Unternehmensfilm

So entsteht ein guter Unternehmensfilm – Von der Idee bis zur Veröffentlichung

Göktan Isler
3 Min. Lesezeit
So entsteht ein guter Unternehmensfilm – Von der Idee bis zur Veröffentlichung - GMedia Filmproduktion Frankfurt

Der Ablauf einer professionellen Filmproduktion – Pre-Production bis Ausspielung.

Ein starker Unternehmensfilm entsteht nicht zufällig. Er ist das Ergebnis aus präziser Konzeptentwicklung, sauberer Planung und handwerklicher Exzellenz am Set und in der Postproduktion. Dieser Leitfaden zeigt Schritt für Schritt, wie ein Filmprojekt strukturiert wird – effizient, transparent und mit Fokus auf Wirkung.

Einordnung und Zielbild

Bevor eine Zeile Script geschrieben wird, definieren wir Zielgruppen, Ziele, Kernbotschaft und Einsatzzwecke (Website, Social, Messe, Paid). Daraus entsteht ein Creative Brief, der Ton, Tempo und Bildsprache festlegt.

Pre-Production: Das Fundament

1. Konzept & Story

Wir entwickeln eine Story-Architektur mit Cinematic Storytelling: starkes Opening, klarer Mittelteil, prägnanter Schluss. Keine Floskeln – ehrliche Einblicke, echte Menschen, klare Aussagen.

2. Script & Voice

Das Script hält Text, O-Töne, Voice-over und visuelle Hinweise fest. Wir schreiben für die Tonspur mit – Sounddesign und Musikdramaturgie sind integrale Bestandteile.

3. Locations & Casting

Wir wählen Orte, die Authentizität und Textur bringen. Menschen, die echt wirken, keine Schauspielerei. Für Videoproduktion in Frankfurt klären wir Genehmigungen und Logistik.

4. Look & Technik

Bildkonzept: Licht als Erzählinstrument, Optiken für Charakter, Kamera-Bewegung für Rhythmus. Technische Planung: Sensorformat, Framerate, Codec, Ton-Setup.

Production: Der Drehtag

Am Set zählt Ruhe und Präzision. Saubere Bildgestaltung, klare Regie, effiziente Organisation. Wir arbeiten in Setups, nicht in Shots: Jede Einstellung erzählt eine Funktion.

  • Lichtführung: natürlich, gerichtet, formt Gesichter und Räume.
  • Kamera: kontrollierte Bewegung, keine Unruhe ohne Grund.
  • Ton: klare Sprachaufnahme, Roomtone, saubere Atmo.
  • Backup: Doppelte Sicherung, DIT-Workflow, Metadaten.
  • Respect the schedule: Disziplin am Set ist Qualitätssicherung.

Postproduction: Wo der Film entsteht

1. Editing

Wir schneiden erst auf Story, dann auf Tempo. Rhythmus entsteht im Wechsel von Nähe, Raum und Ruhe.

2. Color & Finishing

Color Grading ist Markenarbeit: Hauttöne, Kontraste, Schwarzpunkt, Textur. Der finale Look trägt die Marke.

3. Sounddesign & Musik

Ein Film ohne Ton ist halbfertig. Wir entwickeln Atmosphären, veredeln Geräusche, wählen Musik, die nicht dominiert, sondern trägt.

4. Grafik & Titles

Minimalistische Typografie, klare Lower Thirds, subtile Logo-Integration. Kein visuelles Rauschen.

Adaptionen & Ausspielung

Aus dem Master entstehen Formate für alle Kanäle (16:9, 9:16, 1:1), Cutdowns (6s, 10s, 15s, 30s), Stills für Social. So wird Reichweite aufgebaut – ohne neue Drehs.

Checkliste für Entscheider

  • Briefing: Ziele, KPIs, Kanäle klar?
  • Story: Einfach, menschlich, differenzierend?
  • Bild: Licht, Optik, Bewegung bewusst?
  • Ton: O-Ton, Musik, Sounddesign eingeplant?
  • Ausspielung: Formate, Cutdowns, Stills vorgesehen?
  • Rechte: Musik, Personen, Locations geklärt?
  • Timing & Budget realistisch?

Weiterführend

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Fazit

Ein guter Unternehmensfilm ist klar, menschlich und präzise gestaltet. Er wirkt – auf Website, im Vertrieb, auf Messen und in Social. Die Qualität entsteht in der Ruhe der Vorbereitung und dem Respekt für Bild und Ton.

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